Ab heute gibt es keine Fehler mehr!

Die meisten haben wahrscheinlich schon sehr früh gelernt, dass es ungünstig ist, Fehler zu machen. Fehler wurden und werden bestraft, schlecht benotet und so weiter. Und ich glaube, es ist seh spannend, mal darüber nachzudenken, wie wir diese Situation besser managen und unsere Software (Gedanken) neu ausrichten können. Dabei ist es interessant zu wissen, dass uns Fehler-„denken“ antrainiert wurde! Und hier liegt auch gleichzeitig das Potential, dieses Denken wieder verändern zu können.

Was ist denn eigentlich ein Fehler?
Grundlage, dass ein so genannter Fehler entstehen kann, ist, dass jemand Außenstehendes eine Idee von einer Sache oder einer Aufgabe hat. Dabei unterliegt diese Aufgabe den Bedingungen und Erwartungen des Außenstehenden. Ein Fehler entsteht dann, wenn die Aufgabe des Außenstehenden nicht nach seinen Maßstäben oder Vorstellungen erfüllt wurde.

Ein „Fehler“ ansich ist ja noch nicht so schlimm. Erst die Verknüpfung des Wortes „Fehler“ mit einem bestimmten Gefühl, macht die Sache so problematisch. Viele, die einen vermeintlichen Fehler begehen, fühlen sich danach schlecht oder gewinnen den Eindruck, sie wären dumm oder hätten jemanden enttäuscht. Das Spannende dabei ist, das sie als Kind „Fehler“ noch gar nicht kannten. Da gab es nur das Erforschen und teilweise die Erfahrung, dass etwas Bestimmtes nicht so funktioniert, wie man es sich gedacht hatte. Der Vorteil bestand darin, dass man jederzeit daran interessiert war, durch den natürlichen Forscherdrang einen neuen Versuch zu starten, bis man eine Erkenntnis hatte oder durch Versuch und Irrtum auf die Lösung kam. Als Kind dachten sie somit nicht: „Ich habe einen Fehler gemacht“, weil die Verknüpfung mit diesem Wort noch nicht vorhanden war. Die negative Emotion mit dem Wort Fehler wurde erst während der Entwicklung durch Prägung (Konditionierung) verbunden.

Wie können wir nun solche Situationen besser managen?

Wir bieten euch hier einen Impuls an, der es möglich macht, aus dem Konstrukt „Fehler und negative Emotion“ auszusteigen.  Dabei habe ich vor allem berücksichtigt, dass das WORT eine große Wirkung auf unsere Gedanken hat (die Macht der Worte und Gedanken).

Unser Vorschlag: Streichen Sie ab Heute in Ihren Gedanken „Fehler“ und ersetzen es durch LÜCKE. Denn dann gibt es ab heute keine Fehler mehr, sondern einfach nur eine LÜCKE. Dann ist es grundsätzlich ab heute „ok“  eine

[Wissens-]LÜCKE zu haben. Es ist Zufall oder Schicksal, dass sie gerade an dieser Stelle eine LÜCKE haben, an der gerade ein Außenstehender etwas von Ihnen erwartet, unter „seinem“ Wissen, „seinen“ Bedingungen und Erwartungen.

Jede LÜCKE (alt: „Fehler“) hat vor allem einen qualitativen Charakter. Wenn wir also die LÜCKE auf einer Skala von 0 bis 100 betrachten, dann ist es sehr interessant, ob meine Lücke 100% ist und ich wirklich „keine Ahnung“ habe, oder ob ich schon ziemlich nahe an der Lösung dran bin, also die Lücke z.B. nur 20% beträgt. Im Fehlerdenken gibt es diese Einteilung nicht. Falsch ist dann eben Falsch, egal wie viel richtiger Anteil bereits vorhanden ist!

Denken wir ab jetzt in LÜCKEN, dann ist es sogar ok, wenn wir uns wieder trauen zu raten. Damit würden wir nämlich einen Denkprozess starten, der dem Try and Error entspricht. Weiterhin wären wir dann neugierig auf das richtige Ergebnis und müssten uns nicht schämen, wenn wir nicht gleich darauf kommen. Wir brauchen wieder den Mut zum Raten und Fragen, den kleine Kinder noch haben.
UND: Motiviert es nicht mehr, zu wissen, dass ich fast die Lösung erreicht habe?

Wie sollte jetzt im Einzelnen der Weg vom Fehler zur [Wissens-]LÜCKE  ablaufen?

1. Ganz einfach, wenn wir eine Lücke haben, dann sagen wir, dass wir eine haben. PUNKT. Wirklich einfach nur PUNKT.

2. Wir bewerten die auftretende Lücke emotional positiv, denn in ihr steckt Potential.

3. Wir stellen uns die Frage, wie nah wir an der Lösung bereits sind.

4. Wir stellen uns die Frage, wie wir diese Lücke jetzt managen: (siehe Grafik!)

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Unser einfacher Algorithmus kann Ihnen dabei helfen. Noch besser und erfolgreicher gelingt dies durch professionelle Begleitung eines Coaches [Klicken Sie hier], z.B. von WEGVISOR aus Chemnitz, der Sie 100-prozentig bei der Erreichung des Ziels, ein Null-Fehler-Denken zu etablieren, unterstützt. Denn eins ist klar: Die Veränderung dieser Haltung ist extrem gewinnbringend und allein schwerer zu erreichen. Durch einen Coach, dem die Entwicklung Ihres DENK-Potentials ein Herzensanliegen ist, können Sie diese Veränderung nachhaltig in Ihrem Alltag etablieren.

Doch zu allererst sind Sie gefragt. Machen Sie sich bewusst: Sie haben das Recht auf Ihre LÜCKE! Und lassen Sie sich von niemanden einreden, nur weil Sie gerade eine LÜCKE haben, seien Sie schlecht oder gar dumm. Das ist Zufall oder Schicksal.

PUNKT. UND: Seien sie neugierig, eine Lösung zu entdecken!

Tipp: Drucken Sie sich den Algorithmus aus und kleben Sie ihn dort hin, wo Sie ihn mindestens einmal am Tag sehen!

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